Archiv der Kategorie: Galerie – JRK

Gruppenstunde: Dokumentation – Teil 1

In unserer zweiten Gruppenstunde im neuen Jahr haben wir – in kleiner Runde – das Thema Dokumentation und Patientenprotokoll durchgesprochen.

Zunächst haben wir erarbeitet, was Dokumentation bedeutet, warum überhaupt etwas dokumentiert wird und was alles dokumentiert wird.
Dann haben wir uns noch die unterschiedlichen Protokolle angesehen, die beispielsweise von unserer Bereitschaft verwendet werden. Im Rahmen eines mündlichen Fallbeispiels haben wir dann auch ein Protokoll ausgefüllt.

Da wir das Thema in unserer nächsten Gruppenstunde noch einmal aufgreifen wollen, werden wir an dieser Stelle noch nicht so viel zu dem Thema erklären – bleibt also neuigierig. 😉

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Gruppenstunde: Älter werden – Teil 2

Unsere erste Gruppenstunde im neuen Jahr startete mit einer vorsichtigen Jahresplanung.
Wir sammelten Ideen für Gruppenstunden und Ausflüge – in der Hoffnung, dass die Corona-Pandemie bald ein Ende findet und wir den Alltag wieder normaler gestalten können.

Anschließend folgte das Thema, mit dem wir das vergangene Jahr beendet hatten: „Älter werden“.
Wir sprachen noch einmal über die Inhalte der letzten Gruppenstunden zu diesem Thema, damit alle auf dem gleichen Stand waren.
Dann folgten mehrere Fallbeispiele zum Thema.
Es ging dabei weniger um die medizinische Behandlung von Verletzten, als vielmehr um den Umgang mit älteren oder eingeschränkten Menschen.

In einem Fallbeispiel ging es um eine Person mit Demenz, welche den Weg nach Hause nicht mehr finden konnte.
Mit Fingerspitzengefühl, Geduld und vielen Fragen bekamen unsere Helfer schließlich genug Hinweise, um die Person „nach Hause“ zu bringen.

In einem weitern Fallbeispiel ging es um eine Person, die einfach nur jemanden zum Reden brauchte, Geschichten von Früher erzählen wollte und einfach nicht allein sein wollte.
Hier halfen unsere JRK’ler ebenfalls, indem sie sich etwas Zeit nahmen, mit auf die „Parkbank“ setzten und sogar aus einem Buch des „älteren Herrn“ vorlasen.

Im letzten Fallbeispiel ging es um eine Person, die aufgrund einer Schwerhöhrigkeit dachte, dass die vorbeigehenden Jugendlichen über ihn gelästert hätten. Er wurde wütend und beschimpfte die Jugendlichen.
Deeskalation und Ruhe führten dazu, dass die „ältere Person“ sich schließlich beruhigte und die Jugendlichen „ihren Weg fortsetzen“ konnten.

Zum Schluss gab es noch eine Audioaufnahme von der „Gewitter-Oma aus Neuss“ zu hören. Den Mitschnitt dieses Polizeinotrufs einer 99-Jährigen kennen unsere Gruppenleiter noch gut, entstand er doch in den frühen 2000er Jahren.
Für unsere JRK’ler war der Mitschnitt hingegen neu.
Inhaltlich geht es darum, dass sich eine ältere Dame Sorgen macht. In der Nacht zuvor gab es ein Gewitter, und von ihrer Tochter in Neuss habe sie noch nichts gehört. Jetzt möchte sie wissen, ob es in Neuss Schäden durch das Unwetter gab, und ruft dafür bei der Polizei an. Das Problem: Die Dame ist 99 Jahre alt und hört nicht mehr besonders gut.
Missverständnisse, Lacher auf der einen Seite und Verzweiflung auf der anderen Seite sind vorprogrammiert.
Damals ein viraler Hit, zeigt die Audioaufnahme allzu deutlich, wie Hilfesuchend ältere Menschen sein können und welche Probleme dabei auftreten können.

Nachdenklich gingen wir an diesem Nachmittag auseinander.

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JRK wählt neue stellvertretende JRK-Leitung

Bei unserer letzten Gruppenstunde im Jahr 2021 haben wir unsere JRK-Ortskonferenz abgehalten.
Die Ortskonferenz ist die Gemeinschaftsversammlung des JRK.
Auf der Tagesordnung stand vor allem die Wahl der neuen stellvertretenden JRK-Leitung für die restliche Amtszeit bis Sommer 2024.
Die anwesenden JRK’ler wählten Beatrice Röder zur neuen stellvertretenden JRK-Leiterin.
Von der JRK-Leiterin Ricarda Rickert-Krings gab es dann noch ein kleines Willkommenspräsent.
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl, Bea – auf eine gute Zusammenarbeit und viele schöne Momente im JRK!
 
Da wir uns mitten in der Adventszeit befinden, hatten wir unseren Raum natürlich auch weihnachtlich geschmückt.
Zwar musste die eigentliche Weihnachtsfeier ausfallen, doch haben wir zumindest im kleinen Rahmen bei Keksen und Kuchen, Punsch und Weihnachtsmusik unsere Gruppenstunde verbracht.
Außerdem gabe es noch ein kleines Geschenk für alle Anwesenden.
Natürlich durfte zum Jahresabschluss auch unser Spiel „Virus“ nicht fehlen. „Virus“ ist eine noch vor der Corona-Pandemie von uns erfolgte Abänderung des Spieles „Werwölfe von Düsterwald“ auf den medizinischen Bereich. 😉
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Gruppenstunde: Halloween-Basteln

Halloween (von All Hallows’ Eve, der Abend vor Allerheiligen) benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus.
Auch bei uns in Europa und Deutschland verbreiten sich Halloween-Bräuche immer mehr.

Bei unserer Gruppenstunde am Tag vor Halloween haben wir uns daher etwas Kreativ gezeigt und ein paar Gläser zu Halloween-Gläsern umgestaltet, damit wir für den nächsten Abend die passende Deko hatten.
Mithilfe von Bastelkleber und Transparentpapier haben wir die Gurken-, Senf- und Majogläser in Kürbisse, Geister, Monster und gruselige Landschaften verwandelt.

Dazu einfach das saubere Glas einkleistern, Transparentpapier in Schnipsel reißen und auflegen und noch einmal mit Kleister fixieren.
Das Trocknen dauert dann etwas – hier kann ein Bastelföhn hilfreich sein. 😉
Für unsere Geister haben wir teilweise zusätzlich noch eine Mullbinde über das Transparentpapier gewickelt.
Zum Schluss kann dann mit einem dicken Filzstift oder mit Tonpapier ein Gesicht aufgemalt bzw. aufgeklebt werden.
Mit Wackelaugen, Pfeifenputzerdraht und Bändern können die Gläser dann noch verziert werden.

LED-Teelicht oder kleine Lichterkette rein und schon ist die Halloween-Deko fertig!

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Gruppenstunde: Spiele

Unsere neue Gruppenleiterin Beatrice hatte zwar schon vor vielen Jahren in ihrem alten Landesverband einen Gruppenleiter-Kurs belegt, absolviert diesen jetzt zur Auffrischung beim Landesverband Westfalen-Lippe noch einmal.
Das erste praktische Wochenende liegt bereits hinter ihr und bei unserer letzten Gruppenstunde hat sie das bereits Erlernte schon in die Tat umgesetzt und einen Spielenachmittag geplan.

Neben unserem Lieblingsspiel „Virus“ (eigene Adaption des Spieles „Werwölfe von Düsterwald“) haben wir noch „Alle die“ und „Wer bin ich“ gespielt.
Bei dem Spiel „Alle die“ sitzen die Teilnehmer im Stuhlkreis und einer steht in der Mitte. Dieser sagt z.B. „Alle die eine Brille tragen…“ – dann müssen alle, auf die die Beschreibung passt, die Plätze tauschen. Natürlich findet einer keinen freien Platz und steht als nächstes in der Mitte.
Beim Spiel „Wer bin ich“ hat sich jeder Teilnehmer eine Person überlegt und den Namen auf einen Zettel geschrieben.
Dabei können lebende oder schon verstorbene Personen, Berühmtheiten, Politiker, Schauspieler oder z.B. Personen aus dem DRK-Umfeld genommen werden. Jeder hat dann den Zettel von seinem Gegenüber bekommen, ohne den Zettel zu lesen.
Durch Fragen konnte dann jeder versuchen, „seinen Namen“ herauszufinden – die Fragen dürfen aber nur mit „Ja“ und „Nein“ beantwortet werden können.
Lebe ich noch? Bin ich ein Mann? War ich im Krieg? War ich Schweizer? War ich Henry Dunant? usw. 😉

Wir hatten eine Menge Spaß!
Und für ihren 2. Praxisteil im November wünschen wir Bea schon jetzt ebenso viel Spaß!

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Gruppenstunde: Heilkräuter

Bei unserer letzten Gruppenstunde haben wir 2 unserer Mitglieder für ihre 5-jährige Mitgliedschaft im Roten Kreuz geehrt.
Dann gab es noch einen Geburtstagskuchen mit Rotkreuz-Kern. 😉

Anschließend haben wir uns einmal auf ein ganz neues Terrain gewagt.
Unsere Gruppenbetreuerin Bea hat uns in das Thema „Heilkräuter“ eingeweiht und uns allerhand über die Heilwirkungen, Nebenwirkungen, Sammelhinweise und Verwechslungsgefahren von Kamille, Löwenzahn, Salbei und vielen anderen Kräutern erzählt.

Schließlich haben wir eine kleine Teeverköstigung gemacht und 3 Sorten im getrockneten Zustand zunächst blind beschnuppert. Nach der Geruchsprobe im Rohzustand folgte dann die Geruchsprobe im aufgebrühten Zustand.
Schließlich konnte jeder die 3 Sorten probieren.
Richtig erkannt wurden die Sorten zwischendurch natürlich auch: wir hatten Pfefferminz/Fenchel-, Kamillen- und Salbei-Tee.

Zum Abschluss haben wir dann noch „Kräutersalat“ gespielt.
Das Spielprinzip ist wie „Obstsalat“: Immer 2-3 Spieler bekommen einen gleichen Begriff – in unseren Fällen waren es „Sanddorn“, „Hagebutte“ und „Brennnessel“. Ein Spieler steht in der Mitte und ruft einen der Begriffe. Dann müssen alle mit dem selben Begriff die Plätze tauschen – inklusive dem, der zuvor in der Mitte stand. Wer keinen freien Stuhl mehr bekommt, bleibt in der Mitte und nennt einen der verteilten Begriffe – oder das Wort „Kräutersalat“. Dann müssen alle ihren Platz verlassen und sich einen Neuen suchen. Bewegung und Spaß garantiert!

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Gruppenstunde: Verbandmaterial

Unsere heutige Gruppenstunde war etwas anders als sonst, denn wir haben etwas „Materialpflege“ betrieben.
Genauer gesagt, wir haben Verbandmaterial sortiert und abgelaufenes Material markiert und für Übungszwecke verpackt.
Regelmäßig erhalten wir sowohl abgelaufene Kfz-Verbandkästen als auch abgelaufenes Material unseres Ortsvereines, sodass sich ein großes Chaos in der Sammelkiste gezeigt hatte.

Nach der „Materialpflege“ stand dann noch ein kleiner Wettkampf auf dem Programm:
Wer schafft den größten Druckverband mit den meisten Druckpolstern?
Nach Ablauf der Zeit waren fast alle zur Verfügung gestellten Verbandpäckchen und Mullbinden verbraucht und es stand schließlich 63 zu 73.
Beide Druckverbände hielten sogar den Bewegungstest stand!

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1. Präsenz-Gruppenstunde 2021

Lange war es still im DRK-Zentrum – unsere letzte Gruppenstunde in „Präsenz“ fand im März 2020 statt…
Zuletzt haben wir uns im Rahmen von Online-Gruppenstunden getroffen – doch die Corona-Inzidenzzahlen ließen es am vergangenen Wochenende zu, dass wir uns endlich wieder treffen durften!

Unsere erste Präsenz-Gruppenstunde haben wir gleich für das Thema „Herz- und Hirn-Infarkt“ in Theorie und Praxis genutzt – selbstverständlich mit Abstand, Hygiene, Maske und den 3 G (getestet, geimpft, genesen).

Es war einfach toll, alle wiederzusehen und vor allem mal wieder etwas praktisch Üben zu können.

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Gruppenstunde: Der Sanitätsdienst

Ein wichtiger Pfeiler unseres Ortsvereins sind die Sanitätsdienste, die von der aktiven Bereitschaft unserer Rotkreuzgemeinschaft durchgeführt werden.
Sind die Jugendrotkreuzler alt genug, dürfen Sie auch mal als Praktikant bei einem Sanitätsdienst dabei sein und können später in der Bereitschaft aktiv werden.

Aus diesem Grund haben zwei unserer JRK’ler und angehenden Sanitäter heute das Thema „Sanitätsdienst“ präsentiert und den jüngeren JRK’lern erklärt, was eigentlich ein Sanitätsdienst ist.
Neben dem organisatorischen Aufbau (wer macht was) und dem notwendigen Material (Einsatzbekleidung, Sanitätsmaterial) haben sie auch von ihren ersten Sanitätsdiensten berichten können, bei denen sie als angehende Sanitäter bereits dabei waren.

Zum Schluss war noch Zeit, um eine Runde „Virus“ (Werwolf) zu spielen. 😉

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