Bei unserem letzten Dienstabend haben wir und rund um das Thema Schock fortgebildet.
Umgangssprachlich wird der Begriff „Schock“ meist für die Folgen einer extremen psychischen Belastung verwendet, was in der medizinischen Fachsprache als akute Belastungsreaktion bezeichnet wird.
In der Medizin hingegen bezeichnet der „Schock“ einen lebensbedrohlichen Zustand.
Durch eine schwere Kreislaufstörung mit verminderter Blutzirkulation, Blut- oder Flüssigkeitsverluste, Versagen der Kreislaufregulation in der Körperperipherie (Arme, Beine und Kopf) – etwa bei Blutvergiftung oder bei allergischen Reaktionen (Anaphylaxie) – können einen Schock hervorrufen. Auch wenn das Herz versagt und nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in die Peripherie zu pumpen, kann es zum Schock kommen.
Abschließend haben wir dann noch das Blutdruckmessen geübt.