Unser 2. Dienstabend im Januar fand unter der Leitung von Ricarda Rickert-Krings statt. Er begann mit einer Runde Theorie und endete mit der anschließenden praktischen Umsetzung des Gelernten.
Das Thema Zeltbau begann mit ein paar allgemeinen Infos zu Zeltarten und den gängigsten Zelttypen sowie Einsatzmöglichkeiten beim DRK, gefolgt von ein paar Sicherheitshinweisen sowie der Ermahnung, Zelte stets gut zu sichern.
In einer Schritt für Schritt-Anleitung folgte dann das routinierte und einheitliche Vorgehen beim Aufbau eines Stangengerüstzeltes sowie anschließend den geordneten Abbau nebst einpacken.
Eine einheitliche Vorgehensweise ist deshalb so wichtig, damit im Einsatzfall alle Einsatzkräfte – auch Externe – gleichermaßen beim Auf- und Abbau anpacken können und keine Zeitverzögerung entsteht.
Wie wichtig auch das korrekte Zusammenlegen der Zelthaut ist, zeigte sich unmittelbar im Praxisteil.
In 2 Gruppen wurden ein SG 20 (mit 1 festen Eingang) und ein SG 30 (mit 2 Eingängen zum Einhaken) aufgebaut.
Das SG 20 war zuletzt mit den Faulstreifen nach innen eingepackt worden, sodass jetzt beim Entpacken erst die richtige Seite gefunden werden musste.
Ist die Zelthaut jedoch korrekt gefaltet, kann man nach dem Entrollen unmittelbar die Zelthaut am Faulstreifen packen und über das Gestänge ziehen.
Aufgrund der Wetterlage und der Dunkelheit fand der praktische Teil in der Fahrzeughalle statt – so ergab sich gleich zusätzlich die Möglichkeit, den Zeltauf- und -abbau auf beengtem Raum zu üben.