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Betreuungseinsatz Unwetter Hagen

Gestern Abend wurden wir um 19:03 Uhr mit unserem ELW-RD alarmiert.
3 Helfer*innen besetzten daraufhin unseren ELW, welcher in die sogenannte Betreuungsplatzbereitschaft 500 (BTP-B-500 NRW) eingebunden ist.

Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Einsatzkräften aus dem Kreis Soest ging es dann nach Hagen, wo Starkregen zu Überflutungen und Verwüstungen geführt haben.
Die Kräfte aus dem Kreis Soest wurden bei der Betreuung von pflege- und hilfsbedürftigen Bewohnern eines zuvor evakuierten Pflegeheimes eingesetzt.

Unsere Helfer halfen, wo sie benötigt wurden. Egal ob bei der Abholung von Decken und weiterem Material, beim Transport von Anwohnern samt Haustieren oder bei der Versorgung der Kollegen mit Heißgetränken. 😉

Unsere Helfer waren nach einer schlaflosen Nacht heute Mittag gegen 12:00 Uhr wieder am Rettungszentrum in Soest und einige Zeit später dann auch wieder zurück in Lippstadt.
Über 17 Stunden waren unsere Helfer im Einsatz und schätzungsweise auch über 30 Stunden auf den Beinen, denn die Alarmierung erfolgte in den Abendstunden, wo ein Großteil der Helfer bereits einen langen Arbeitstag hinter sich hat.

Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die aufgrund des Sturmtiefs Bernd im Einsatz waren oder noch sind.
Gemeinsam schaffen wir das!
DANKE besonders an unsere 3 Helfer*innen!

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Bericht Nr. 023/2015

Einsatzbericht:Ein­satz Flücht­lings­hilfe in Hagen
Einsatz - Einsatz EEEinsatzart:Ein­satz Einsatzeinheit
Einsatzort:Hagen
Einsatzbeginn:06.07.2015, 5:30 Uhr
Einsatzende:07.07.2015, 11:30 Uhr
Einsatzleiter:Einsatzleiter vor Ort
Anzahl der Helfer:30 Helfer
Einsatzkräfte:Helfer DRK; MHD und DLRG
Einsatzfahrzeuge:Soest Einsatzeinheit 2 Betr.-LKW 1
sowie Fahrzeuge der HiOrgs.
Kurzbericht:In Hagen wurde kurzfristig in einer Turnhalle eine Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet, da die Zentralen Unterbringungseinrichtungen vollständig belegt waren.
Wir kümmerten uns vor Ort um die Betreuung, Verpflegung und sanitätsdienstliche Versorgung der etwa 200 Flüchtlinge, bis wir die Notunterkunft nach 24 Stunden an die nächste Einsatzeinheit übergaben.
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