Bei der letzten Gruppenstunde hat unsere Jugendgruppe unter Anleitung unserer stellvertretenden JRK-Leiterin Bea Ballonfiguren modelliert.
Heraus kamen Dackel, Schwäne, Aale und Giraffen, aber auch ein Rotes Kreuz und der Rote Diamant wurden versucht.
Übung macht den Meister. 😉
Es hat allen sichtlich spaß gemacht!
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Gruppenstunde: Osterbasteln
Da an Ostersamstag keine Gruppenstunde stattfindet, haben wir bei unserer vergangenen Gruppensstunde schon einmal auf Ostern eingestimmt und vorbereitet.
Nach einigen Online-Gruppenstunde konnte diese Gruppenstunde endlich wieder in Präsenz stattfinden.
Unsere Jugendlichen vom JRK hatten die Qual der Wahl zwischen einem Tür-/Fenster-Motiv (Hasenohrenring), 3D-Eiern (zum Aufhängen) und einem Besteck-/Servietten-/Schokololli-Halter.
Nachdem das passende Papier ausgewählt war, ging es auch schon ans Übertragen der Vorlage und Ausschneiden.
Auch bei den Dekoelementen zum Ausschneiden gab es eine große Auswahl. Egal ob Spruch, Bienchen, Blümchen oder Osterei, alle hatten großen Spaß.
Online-Gruppenstunde: Rotkreuz-Geschichte
Aktuell finden unsere Gruppenstunden wieder online statt.
Bei unserer letzten Gruppenstunde haben wir uns auf Wunsch der JRK’ler noch einmal mit der Rotkreuzgeschichte auseinander gesetzt.
Gestartet haben wir mit Henry Dunant, dem Mitbegründer der Rotkreuz-Bewegung und den Ursachen, wie es überhaupt zur Gründung gekommen ist.
Der Schweizer Henry Dunant war nämlich Zeuge der verherenden Schlacht von Solferino (Norditalien) im Jahre 1859 und begann mit anderen Freiwilligen der umliegenden Dörfer den zahlreichen Verwundeten auf dem Schlachtfeld zu helfen. Seine Erinnerungen schrieb Dunant in einem Tagebuch nieder, welches er später veröffentlichte und an viele namhafte Personen sendete.
Daraus entstand wenige Jahre später das Rote Kreuz.
Eine ausführlichere Version gibt es auf der Seite des DRK Bundesverbandes.
Anschließend sahen wir uns die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung genauer an und erfuhren die Unterschiede zwischen dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (IKRK), der Internationlen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) sowie den Nationalen Gesellschaften (Deutsches Rotes Kreuz, Amerikanisches Rotes Kreuz, Ukrinisches Rotes Kreuz, usw.)1309
Dabei erfuhren wir auch, dass es in 192 (von insgesamt 195 anerkannten) Ländern eine Nationale Rotkreuz- oder Rothalbmond-Gesellschaft gibt.
Auch sahen wir uns noch einmal die völkerrechtlich anerkannten Schutzeichen an, zu denen neben dem Roten Kreuz auch der Roten Halbmond und der Rote Kristall gehören
Natürlich durften auch unsere 7 Grundsätze nicht fehlen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit, Universalität.
Zum Schluss haben wir uns dann noch kurz den Aufbau der Nationalen Gesellschaft „DRK“ und der verbandlichen Strukturen angesehen.
Dabei ging es vor allem auch um die Entstehung des DRK in Deutschland sowie die Zeit des NS-Regimes, die Zeit nach dem Krieg mit zwei deutschen Rotkreuzgesellschaften und der Wiedervereinigung.
Abgerundet wurde die Gruppenstunde mit einer Runde „Kahoot“ – mit 30 Quizfragen wurde das zuvor erlernte noch einmal gefestigt.
In der nächsten Gruppenstunde werden wir uns – auch aus gegebenem Anlass – die Genfer Abkommen (Genfer Konventionen) noch einmal genauer ansehen.
Gruppenstunde: Dokumentation – Teil 1
In unserer zweiten Gruppenstunde im neuen Jahr haben wir – in kleiner Runde – das Thema Dokumentation und Patientenprotokoll durchgesprochen.
Zunächst haben wir erarbeitet, was Dokumentation bedeutet, warum überhaupt etwas dokumentiert wird und was alles dokumentiert wird.
Dann haben wir uns noch die unterschiedlichen Protokolle angesehen, die beispielsweise von unserer Bereitschaft verwendet werden. Im Rahmen eines mündlichen Fallbeispiels haben wir dann auch ein Protokoll ausgefüllt.
Da wir das Thema in unserer nächsten Gruppenstunde noch einmal aufgreifen wollen, werden wir an dieser Stelle noch nicht so viel zu dem Thema erklären – bleibt also neuigierig. 😉
Gruppenstunde: Älter werden – Teil 2
Unsere erste Gruppenstunde im neuen Jahr startete mit einer vorsichtigen Jahresplanung.
Wir sammelten Ideen für Gruppenstunden und Ausflüge – in der Hoffnung, dass die Corona-Pandemie bald ein Ende findet und wir den Alltag wieder normaler gestalten können.
Anschließend folgte das Thema, mit dem wir das vergangene Jahr beendet hatten: „Älter werden“.
Wir sprachen noch einmal über die Inhalte der letzten Gruppenstunden zu diesem Thema, damit alle auf dem gleichen Stand waren.
Dann folgten mehrere Fallbeispiele zum Thema.
Es ging dabei weniger um die medizinische Behandlung von Verletzten, als vielmehr um den Umgang mit älteren oder eingeschränkten Menschen.
In einem Fallbeispiel ging es um eine Person mit Demenz, welche den Weg nach Hause nicht mehr finden konnte.
Mit Fingerspitzengefühl, Geduld und vielen Fragen bekamen unsere Helfer schließlich genug Hinweise, um die Person „nach Hause“ zu bringen.
In einem weitern Fallbeispiel ging es um eine Person, die einfach nur jemanden zum Reden brauchte, Geschichten von Früher erzählen wollte und einfach nicht allein sein wollte.
Hier halfen unsere JRK’ler ebenfalls, indem sie sich etwas Zeit nahmen, mit auf die „Parkbank“ setzten und sogar aus einem Buch des „älteren Herrn“ vorlasen.
Im letzten Fallbeispiel ging es um eine Person, die aufgrund einer Schwerhöhrigkeit dachte, dass die vorbeigehenden Jugendlichen über ihn gelästert hätten. Er wurde wütend und beschimpfte die Jugendlichen.
Deeskalation und Ruhe führten dazu, dass die „ältere Person“ sich schließlich beruhigte und die Jugendlichen „ihren Weg fortsetzen“ konnten.
Zum Schluss gab es noch eine Audioaufnahme von der „Gewitter-Oma aus Neuss“ zu hören. Den Mitschnitt dieses Polizeinotrufs einer 99-Jährigen kennen unsere Gruppenleiter noch gut, entstand er doch in den frühen 2000er Jahren.
Für unsere JRK’ler war der Mitschnitt hingegen neu.
Inhaltlich geht es darum, dass sich eine ältere Dame Sorgen macht. In der Nacht zuvor gab es ein Gewitter, und von ihrer Tochter in Neuss habe sie noch nichts gehört. Jetzt möchte sie wissen, ob es in Neuss Schäden durch das Unwetter gab, und ruft dafür bei der Polizei an. Das Problem: Die Dame ist 99 Jahre alt und hört nicht mehr besonders gut.
Missverständnisse, Lacher auf der einen Seite und Verzweiflung auf der anderen Seite sind vorprogrammiert.
Damals ein viraler Hit, zeigt die Audioaufnahme allzu deutlich, wie Hilfesuchend ältere Menschen sein können und welche Probleme dabei auftreten können.
Nachdenklich gingen wir an diesem Nachmittag auseinander.
JRK wählt neue stellvertretende JRK-Leitung
Außerdem gabe es noch ein kleines Geschenk für alle Anwesenden.
Gruppenstunde: Halloween-Basteln
Halloween (von All Hallows’ Eve, der Abend vor Allerheiligen) benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus.
Auch bei uns in Europa und Deutschland verbreiten sich Halloween-Bräuche immer mehr.
Bei unserer Gruppenstunde am Tag vor Halloween haben wir uns daher etwas Kreativ gezeigt und ein paar Gläser zu Halloween-Gläsern umgestaltet, damit wir für den nächsten Abend die passende Deko hatten.
Mithilfe von Bastelkleber und Transparentpapier haben wir die Gurken-, Senf- und Majogläser in Kürbisse, Geister, Monster und gruselige Landschaften verwandelt.
Dazu einfach das saubere Glas einkleistern, Transparentpapier in Schnipsel reißen und auflegen und noch einmal mit Kleister fixieren.
Das Trocknen dauert dann etwas – hier kann ein Bastelföhn hilfreich sein. 😉
Für unsere Geister haben wir teilweise zusätzlich noch eine Mullbinde über das Transparentpapier gewickelt.
Zum Schluss kann dann mit einem dicken Filzstift oder mit Tonpapier ein Gesicht aufgemalt bzw. aufgeklebt werden.
Mit Wackelaugen, Pfeifenputzerdraht und Bändern können die Gläser dann noch verziert werden.
LED-Teelicht oder kleine Lichterkette rein und schon ist die Halloween-Deko fertig!
Gruppenstunde: Spiele
Unsere neue Gruppenleiterin Beatrice hatte zwar schon vor vielen Jahren in ihrem alten Landesverband einen Gruppenleiter-Kurs belegt, absolviert diesen jetzt zur Auffrischung beim Landesverband Westfalen-Lippe noch einmal.
Das erste praktische Wochenende liegt bereits hinter ihr und bei unserer letzten Gruppenstunde hat sie das bereits Erlernte schon in die Tat umgesetzt und einen Spielenachmittag geplan.
Neben unserem Lieblingsspiel „Virus“ (eigene Adaption des Spieles „Werwölfe von Düsterwald“) haben wir noch „Alle die“ und „Wer bin ich“ gespielt.
Bei dem Spiel „Alle die“ sitzen die Teilnehmer im Stuhlkreis und einer steht in der Mitte. Dieser sagt z.B. „Alle die eine Brille tragen…“ – dann müssen alle, auf die die Beschreibung passt, die Plätze tauschen. Natürlich findet einer keinen freien Platz und steht als nächstes in der Mitte.
Beim Spiel „Wer bin ich“ hat sich jeder Teilnehmer eine Person überlegt und den Namen auf einen Zettel geschrieben.
Dabei können lebende oder schon verstorbene Personen, Berühmtheiten, Politiker, Schauspieler oder z.B. Personen aus dem DRK-Umfeld genommen werden. Jeder hat dann den Zettel von seinem Gegenüber bekommen, ohne den Zettel zu lesen.
Durch Fragen konnte dann jeder versuchen, „seinen Namen“ herauszufinden – die Fragen dürfen aber nur mit „Ja“ und „Nein“ beantwortet werden können.
Lebe ich noch? Bin ich ein Mann? War ich im Krieg? War ich Schweizer? War ich Henry Dunant? usw. 😉
Wir hatten eine Menge Spaß!
Und für ihren 2. Praxisteil im November wünschen wir Bea schon jetzt ebenso viel Spaß!
Gruppenstunde: Heilkräuter
Bei unserer letzten Gruppenstunde haben wir 2 unserer Mitglieder für ihre 5-jährige Mitgliedschaft im Roten Kreuz geehrt.
Dann gab es noch einen Geburtstagskuchen mit Rotkreuz-Kern. 😉
Anschließend haben wir uns einmal auf ein ganz neues Terrain gewagt.
Unsere Gruppenbetreuerin Bea hat uns in das Thema „Heilkräuter“ eingeweiht und uns allerhand über die Heilwirkungen, Nebenwirkungen, Sammelhinweise und Verwechslungsgefahren von Kamille, Löwenzahn, Salbei und vielen anderen Kräutern erzählt.
Schließlich haben wir eine kleine Teeverköstigung gemacht und 3 Sorten im getrockneten Zustand zunächst blind beschnuppert. Nach der Geruchsprobe im Rohzustand folgte dann die Geruchsprobe im aufgebrühten Zustand.
Schließlich konnte jeder die 3 Sorten probieren.
Richtig erkannt wurden die Sorten zwischendurch natürlich auch: wir hatten Pfefferminz/Fenchel-, Kamillen- und Salbei-Tee.
Zum Abschluss haben wir dann noch „Kräutersalat“ gespielt.
Das Spielprinzip ist wie „Obstsalat“: Immer 2-3 Spieler bekommen einen gleichen Begriff – in unseren Fällen waren es „Sanddorn“, „Hagebutte“ und „Brennnessel“. Ein Spieler steht in der Mitte und ruft einen der Begriffe. Dann müssen alle mit dem selben Begriff die Plätze tauschen – inklusive dem, der zuvor in der Mitte stand. Wer keinen freien Stuhl mehr bekommt, bleibt in der Mitte und nennt einen der verteilten Begriffe – oder das Wort „Kräutersalat“. Dann müssen alle ihren Platz verlassen und sich einen Neuen suchen. Bewegung und Spaß garantiert!
Gruppenstunde: Verbandmaterial
Unsere heutige Gruppenstunde war etwas anders als sonst, denn wir haben etwas „Materialpflege“ betrieben.
Genauer gesagt, wir haben Verbandmaterial sortiert und abgelaufenes Material markiert und für Übungszwecke verpackt.
Regelmäßig erhalten wir sowohl abgelaufene Kfz-Verbandkästen als auch abgelaufenes Material unseres Ortsvereines, sodass sich ein großes Chaos in der Sammelkiste gezeigt hatte.
Nach der „Materialpflege“ stand dann noch ein kleiner Wettkampf auf dem Programm:
Wer schafft den größten Druckverband mit den meisten Druckpolstern?
Nach Ablauf der Zeit waren fast alle zur Verfügung gestellten Verbandpäckchen und Mullbinden verbraucht und es stand schließlich 63 zu 73.
Beide Druckverbände hielten sogar den Bewegungstest stand!