Dienstabend: Herz-Kreislauf-System

Die Corona-Pandemie hat uns alle noch fest im Griff, aber unter Einhaltung von Auflagen konnte nach längerer Pause wieder ein erster Dienstabend starten.
Dabei haben wir uns an die erforderlichen Abstände (ausgenommen gemeinsame Haushalte), erlaubte Personenzahl im Raum sowie die Tragepflicht von Mund-Nasen-Bedeckungen gehalten.
Auch das gemütliche Beisammensein im Anschluss an den Dienstabend musste leider ausfallen.
Thema war das Herz-Kreislauf-System in reiner Theorie – praktische Trainings sind wegen der Abstands- und Hygieneregelungen noch nicht umsetzbar. Neben Puls und Blutdruck haben wir uns auch den großen und den kleinen Blutkreislauf sowie die Unterschiede von Arterien und Venen angesehen.
Auch wenn aktuell keine Sanitätsdienste mangels entsprechender Veranstaltungen benötigt werden, so bilden wir uns doch auch in dieser Zeit weiter und fort, um auch im Rahmen des Katastrophenschutzes stetes einsatzbereit zu sein.

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Blutspende in Hörste

Beim den vergangenen Blutspendetermin im Kath. Pfarrheim Hörste kamen durchschnittlich ca. 50-55 Spender.
Durch das erstmals in Lippstadt durchgeführte Online-Anmeldeverfahren hatten sich 60 potenzielle Spender angemeldet. Hinzu kamen unangemeldete Spendewillige, sodass schließlich insgesamt 77 Spender zur Blutspende kamen Bei diesem Blutspendetermin konnten wir 6 Neuspender begrüßen.
Die Terminvergabe erfolgte online, d.h. der Spendewillige kann sich eine Uhrzeit aussuchen, an der er/sie zum Spenden kommen möchte. Die Terminvergabe erfolgte in 15 Minuten-Intervallen. Bei der Blutspende in Hörste standen 5 Spendeplätze zur verfügung, für jede Anmeldezeit waren also 5 Anmeldungen möglich.
Durch die vorherige Anmeldung und Terminvergabe war der Ablauf einfacher, die Anmeldung erfolgte flüssiger und es gab weniger Wartezeiten für die Blutspender. Blutspender ohne Termin kamen nach kleineren Wartezeiten dran, sobald ein freier Platz verfügbar war.
Es gibt Überlegungen, das Terminvergabeverfahren zukünftig immer einzusetzen. Eine nameldung könnte dann per Telefon, Internet, App, etc. möglich werden.
Wegen der Corona-Pandemie gab es im Spenderlokal zusätzliche Schutzmaßnahmen. So erfolgte am Eingang eine Temperaturmessung auf mögliches Fieber, im gesamten Spenderlokal wurde auf den erforderlichen Abstand geachtet und zur Stärkung nach der Blutspende wurden Lunchpakete ausgegeben.

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Blutspende in der Gesamtschule

Wegen der aktuellen Coronalage war der ursprüngliche Standort an der Südlichen Schützenhalle nicht verfügbar und so hat die Blutspende in der Städtischen Gesamtschule stattgefunden.
Gleichzeitig haben Mitglieder der Bereitschaft bei der Verpflegung ausgeholfen, da ein Großteil unserer älteren Blutspende-Helfer zur Coronavirus-Risikogruppe gehört.
Erstmals wurden Lunchpakete erstellt, da aus Sicherheitsgründen kein Verzehr vor Ort stattfinden durfte.

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Materialpflege

Auch während der aktuellen Coronavirus-Krise ist Materialpflege erforderlich und auch wichtig.
Mit gebührendem Abstand zueinander haben wir die 10 Sanitätsrucksäcke sowie 20 Erste Hilfe-Packs von unserem GW-SAN gecheckt und auf den aktuellsten Stand gebracht.

Wir sind einsatzbereit und jederzeit für Sie und Euch da!

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Hinweise zum Coronavirus

Die Ausbreitung des Coronavirus (Sars-CoV-2) schafft zunehmende Unsicherheit in der Bevölkerung. Das DRK gibt praktische Hinweise und eine Übersicht der wichtigsten Kontaktdaten.

Aufgrund seiner besonderen Stellung als Auxiliar der Bundesregierung und nationale Hilfsgesellschaft im humanitären Bereich nimmt das DRK Aufgaben im Bevölkerungsschutz wahr.
Auf nationaler Ebene ist das DRK in seiner Funktion als Auxiliar der deutschen Behörden bereits im Einsatz, z. B. für Transport, Unterkunft und Betreuung der Rückkehrerinnen und Rückkehrer und deren Familienangehörigen verantwortlich.
Auf örtlicher Ebene in Lippstadt besteht bisher noch nicht keine Einsatzanforderung, sodass wir uns so gut wie möglich selber schützen, um jederzeit einsatzbereit zu sein.

Aus diesem Anlass finden vorübergehend keine Dienstabende der aktiven SanBereitschaft und keine JRK-Gruppenstunden statt. Gleiches gilt für die Senioren-Treffs und das Senioren-Turnen.
Die DRK-Kleiderkammer bleibt ebenfalls bis auf weiteres geschlossen.

Die Blutspenden finden weiterhin statt. Infos zur Blutspende in Zeiten des Coronavirus gibt es beim DRK-Blutspendedienst West.


 

Nachfolgend ein paar praktische Hinweise zum Coronavirus:

Wie kann man sich anstecken?
Die häufigste Ansteckung erfolgt über die Tröpfcheninfektion, wenn man zum Beispiel direkt durch eine infizierte Person angehustet wird. Aber auch sogenannte Schmierinfektionen sind als möglicher Übertragungsweg nicht ausgeschlossen. Ein Beispiel hierfür ist die Berührung von Oberflächen, nachdem eine betroffene Person diese ohne Desinfektion der Hände berührt hat. Aktuell liegen keine Informationen zur Übertragung des Coronavirus über importierte Waren vor, zum Beispiel über Pakete aus China. Das Virus müsste hierfür die langen Transportwege überleben.

Welche Symptome treten auf und wie ist der Krankheitsverlauf?
Zu den Symptomen gehören Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber, wobei einige Betroffene auch an Durchfall leiden. Bei einem Teil der infizierten Personen hat das Virus zu schwerwiegenden Atemproblemen und Lungenentzündungen geführt. Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder zuvor an schwerwiegenden Grunderkrankungen litten. In den meisten Fällen werden die Betroffenen jedoch wieder gesund. Die Behandlung verläuft ähnlich wie bei anderen Atemwegserkrankungen, wobei nur die Symptome, nicht der Erreger selbst behandelt werden können.

Wie schützt man sich?
Allgemeine Hygieneregeln sind auch beim Coronavirus die wichtigste Schutzmaßnahme. Folgende Punkte sollten beachtet werden:

  • Reinigen Sie Ihre Hände häufig mit Seife oder alkoholischem Handwaschmittel.
  • Vermeiden Sie engen Kontakt mit Personen, die Fieber und Husten haben.
  • Benutzen Sie Einwegtaschentücher und verwenden Sie diese ebenfalls nur einmalig. Entsorgen Sie die Taschentücher anschließend in einem Mülleimer mit Deckel.
  • Beim Husten und Niesen Mund und Nase mit einem Taschentuch bedecken. Zur Not in den gebeugten Ellbogen niesen oder husten

Generell werden also Maßnahmen empfohlen, die grundsätzlich bei allen ansteckenden Krankheiten ratsam sind.

Der DRK-Blutspendedienst West hat hierzu auch noch mal eine Grafik erstellt, welche gerne geteilt werden darf:

 

An wen wende ich mich bei weiteren Fragen?
Bundesgesundheitsministerium
Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (Berlin)
Robert-Koch-Institut
NRW-Gesundheitsministerium
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

 

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Gruppenstunde: Der Sanitätsdienst

Ein wichtiger Pfeiler unseres Ortsvereins sind die Sanitätsdienste, die von der aktiven Bereitschaft unserer Rotkreuzgemeinschaft durchgeführt werden.
Sind die Jugendrotkreuzler alt genug, dürfen Sie auch mal als Praktikant bei einem Sanitätsdienst dabei sein und können später in der Bereitschaft aktiv werden.

Aus diesem Grund haben zwei unserer JRK’ler und angehenden Sanitäter heute das Thema „Sanitätsdienst“ präsentiert und den jüngeren JRK’lern erklärt, was eigentlich ein Sanitätsdienst ist.
Neben dem organisatorischen Aufbau (wer macht was) und dem notwendigen Material (Einsatzbekleidung, Sanitätsmaterial) haben sie auch von ihren ersten Sanitätsdiensten berichten können, bei denen sie als angehende Sanitäter bereits dabei waren.

Zum Schluss war noch Zeit, um eine Runde „Virus“ (Werwolf) zu spielen. 😉

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Dienstabend: ABCDE- und SAMPLER-Schema

Bei unserem heutigen Dienstabend haben uns zu Beginn ein wenig über ein im Sanitätsdienst oft vergessenes aber dennoch sehr wichtiges Thema gesprochen.
Gerade ehrenamtliche Helfer im Sanitätsdienst, die hauptberuflich in einem ganz anderen Berufsfeld arbeiten, sind oft mit unbekannten Situationen konfrontiert, es fehlt die Routine, die im Rettungsdienst unweigerlich aufkommt und so können Ängste und Fehler entstehen. Gerade neue und unerfahrene Helfer aber auch „alte Hasen“ können Fehler machen und da gilt es, Schwächen zu schwächen und Stärken zu stärken.

Mit neuer Motivation und voller Elan haben wir uns anschließend dem eigentlichen Thema gewidmet und die in der Notfallmedizin geläufigen Schemata „ABCDE“ und „SAMLPLER“ durchgesprochen.
Dabei helfen diese Schemata, in einer Notfallsitution alle relevanten Informationen zu sammeln, die zur Behandlung des Patienten dienlich sind und diese in Gänze an die übernehmenden Kräfte (Rettungsdienst, Krankenhaus) weitergeben zu können.

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